In der zweiten Verhandlungsrunde hat sich Sammy Brauner nicht mehr bereit erklärt persönlich bei einem entsprechenden Gespräch dabei zu sein und lässt sich fortan von Herrn Dr. Kast vertreten.
Erneut wird auf die Problematik der fehlenden Daten gepocht mit einer noch ausführlicheren und expliziteren Auflistung der angeforderten Informationen.
Darüberhinaus wird von Arbeitgeberseite aus das Angebot unterbreitet, dass die Arbeitnehmer vor Eröffnung der Insolvenz gekündigt werden könnten und daraufhin eine drei monatige Kündigungsfrist bestünde, in welcher der AG bereit wäre das Arbeitslosengeld (60% vom Arbeitslohn) aufzustocken auf 100%. Dies entspricht in den meisten Fällen einer Zuzahlung von insgesamt ca. 1.200€ über drei Monate gerechnet. Gleichzeitig müssten alle öffentlichkeitswirksamen Handlungen eingestellt und sofort beendet werden.
Dieses Angebot wäre jedoch nur umsetzbar, wenn die Artur und Theresa und Sammy Brauner GbR auf ihre offenen Pachtzahlungen verzichten würde. Hierfür konnte jedoch keine Zusicherung erteilt werden.